专利摘要:
Beieiner Katze sitzt seitlich an einer der beiden Fahrwerkschilde einKettenzug, der eine Kettennuss mit zwei Kettentaschenreihen antreibt.Eine der beiden Ketten, die überdiese Kettennuss laufen, führauf der jeweiligen Seite des Fahrwerks nach unten. Die andere Ketteläuft unterder Fahrschiene durch und geht im Bereich dieses Fahrwerkschildsnach unten. Auf diese Weise ist jederzeit die Breite des Fahrwerksanzupassen. Außerdemkann ein Kettenzug verwendet werden, der in der Breite nur wenigauskragt. Damit ist ein leichteres Gegengewicht oder ein Gegengewichtmit geringerer Auskragung möglich.
公开号:DE102004021708A1
申请号:DE200410021708
申请日:2004-04-30
公开日:2005-11-24
发明作者:Volker Dietrich;Jürgen Kaspar;Peter Kittsteiner;Günther Schneider;Jürgen Weingärtner
申请人:STAHL R FOERDERTECH GmbH;R Stahl Fordertechnik GmbH;
IPC主号:B66C11-04
专利说明:
[0001] BeiKatzen von Kranbahnanlagen hängtder Kettenzug üblicherweiseunmittelbar unter dem Katzfahrwerk. Dementsprechend groß ist dieBauhöhe unterhalbder Fahrschiene. Die Bauhöhesetzt sich zusammen aus der Höhedes Katzfahrwerkes, der Höhedes Hebezeugs und des Hakengeschirrs. Gelegentlich ist dieses Maß zu groß und eswerden Katzen mit besonders niedriger Bauhöhe benötigt.
[0002] Katzenmit niedriger Bauhöhesind beispielsweise aus der DE41 04 985 A1 bekannt. Bei dieser Katze sind zwei Rahmenwangen über eineQuertraverse dicht unterhalb der Tragschiene miteinander verbunden.Ebenfalls unterhalb der Tragschiene führt durch die beiden Rahmenwangeneine Welle, die in den Rahmenwangen gelagert ist. Die Welle trägt auf beidenEnden jeweils eine Kettennuss, überdie zwei ansonsten voneinander getrennte Ketten laufen.
[0003] DieWelle mit den beiden Kettennüssenwird durch einen Getriebemotor in Gang gesetzt, der an einer derbeiden Rahmenwangen angeflanscht ist.
[0004] Aufdiese Weise wird eine besonders niedrige Bauhöhe erreicht, weil die Höhe des verwendeten Kettenzugssich wegen des seitlichen Anbaus nicht zu der Höhe des Katzfahrwerkes hinzuaddiert.
[0005] Fernerkann das Hakengeschirr in Kettenlängsrichtung kürzer gebautwerden, weil ein zusätzlichesGewicht eingespart werden kann. Dieses wird durch die Quertraversedes Hakens gebildet, an dem die beiden Ketten befestigt sind.
[0006] Nebendieser einsträngigenVersion ist aus der genannten Druckschrift auch die zweisträngige Versionbekannt. Hierbei läuftjede der beiden voneinander getrennten Lastketten um eine Umlenkkettennuss,die in der Hakentraverse drehbar gelagert ist. Von hier aus führt dieKette zurückzum Katzfahrwerk und ist dort verankert. Diese bekannte Anordnung,die sich in der Praxis recht gut bewährt hat, zeigt zwei wesentlicheEinschränkungen: Dadie Ausgangsgetriebewelle des Getriebemotors sehr einfach mit denKettennüssengekoppelt sein muss, fallen Kegelgetriebe praktisch aus. Es besteht dieNotwendigkeit den Getriebemotor so anzubauen, dass die Getriebewellein Verlängerungder Welle verläuft,die in den beiden Rahmenwangen drehbar gelagert ist. Als weitereFolge dieser Anordnung liegt die Ankerwelle, die zur Ausgangswelleparallel ist, horizontal und senkrecht zur Fahrschiene. Der Motor kragtextrem weit zur Seite hin aus. Ein entsprechend großes Gegengewichtauf der anderen Seite des Katzfahrwerkes ist erforderlich, um dasKippmoment, das durch den auskragenden Motor erzeugt wird, zu kompensieren.
[0007] Eineweitere Einschränkungbesteht aus der Anpassungsmöglichkeitdes Katzfahrwerkes an unterschiedliche Schienenbreiten. Es genügt bei der bekanntenAnordnung nicht, einfach nur die Quertraversen durch andere Quertraversenzu ersetzen oder im Rahmen der Verstellmöglichkeit die Länge der Traversenzu variieren. Fürjede eingestellte Rahmenbreite, muss eine entsprechende Welle für die Kettennüsse bereitgehalten werden, deren Lagerflächenauch die Lagersitze in den Rahmenwangen angepasst ist.
[0008] Für jedenauftretenden Anwendungsfall ist eine Welle mit entsprechender Länge herzustellen.
[0009] Ausgehendhiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Katze zu schaffen, dieeine niedrige Bauhöheaufweist und deren Katzfahrwerk ohne weiteres an unterschiedlicheBreiten anzupassen ist.
[0010] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieKatze mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0011] Dieneue Katze weist ein Katzfahrwerk auf, dass zwei zueinander paralleleRahmenteile oder -schienen aufweist, die durch wenigstens eine Traversemiteinander verbunden sind. An jedem Rahmenteil ist jeweils wenigstensein Laufrad drehbar gelagert. Seitlich neben dem Katzfahrwerk istein Kettenzug befestigt, der einen Getriebemotor mit einer Ausgangswelleaufweist. Auf der Getriebewelle sitzen zwei Kettennüsse, vondenen jede eine eigene Rundgliederkette als Lastaufnahmemittel antreibt. Dieeine der beiden Ketten führtauf der Seite des Getriebemotors nach unten, während die andere im montiertenZustand unter der Fahrschiene vorbeiläuft und neben der anderen Seitenwangenach unten geführtist. Das Hakengeschirr ist mit den beiden Rundgliederketten verbunden.
[0012] Dabeide Kettennüssezum Antreiben der Lastketten auf der einen Seite des Katzfahrwerkes angeordnetsind, konzentriert sich der Antrieb auch auf diese Seite. Es istnicht erforderlich weitere Getriebeteile, die von dem Motor zwangsläufig inGang gesetzt werden, auf die andere Seite des Katzfahrwerkes durchzu kuppeln, wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist. Wegendes Wegfalls solcher Getriebemittel, beschränkt sich die Ausgleichsmaßnahme beim Ändern derBreite des Katzfahrwerkes auf ein unterschiedlich langes Kettenstück, dassich zwischen den beiden Rahmenteilen erstreckt. Diese Anpassungstellt kein Problem dar. Es ist jederzeit möglich durch Verändern derLänge derQuertraverse oder durch Verwendung einer Quertraverse mit andererLänge dieRahmenbreite zu adaptieren. Darüberhinausgehende Änderungensind nicht notwendig.
[0013] Eshat sich gezeigt, dass das kurze Stück Kette, das zwischen denRahmenteilen frei hängt, denSynchronlauf der beiden Ketten mit und ohne Last nicht beeinträchtigt.In jedem Falle ist das Stück Kette,das zwischen der angetriebenen Kettennuss und der abliegenden Rahmenwangeununterstützt verläuft, zukurz ist als dass hierdurch Nachteile für den Lauf des Hakengeschirrsentstehen könnten.
[0014] Besonderseinfach wird die Anordnung, wenn die beiden Kettennüsse zu einereinzelnen Baueinheit einstückigmit einander verbunden sind.
[0015] EineKettennuss bildet grundsätzlichein Polygon mit der Folge, dass der Kettenlauf weder beim Hebennoch beim Senken gleichförmigin Bewegung ist. Es werden durch die Polygonform der Kettennuss Stöße in derKette erzeugt, die zu Schwingungen in Längsrichtung führen. Jeweiter diese Frequenz über derEigenfrequenz des Systems liegt, um so günstiger ist dies für die gesamteAufhängungder Katze, weil in zunehmendem Maße die Schiene und das Katzfahrwerkselbst als dämpfendeMasse wirken. In diesem Sinne ist es von Vorteil, wenn die beidenKettennüsse,oder im Falle einer einzelnen Kettennuss, die Spuren, die die Kettengliederaufnehmen, gegeneinander versetzt sind, zweckmäßigerweise um genau eine Teilung.Dadurch wird die Frequenz, die in beiden Ketten gemeinsam erzeugtwird, verdoppelt. Wenn aus einer liegenden Kettentasche ein Kettengliedabläuft,läuft ausder anderen Kettennuss ein stehendes Kettenglied ab. Durch diesenVersatz wird die Frequenz des Gesamtsystems erhöht. Der genaue mathematischeZusammenhang ist in der DE 4104 986 A1 ausführlichdargelegt.
[0016] Esgenügtfür dieerfindungsgemäße Lösung, wenndas Katzfahrwerk auf der von dem Getriebemotor abliegenden Seitelediglich eine einzige Kettennuss aufweist.
[0017] Wenndie Achse der Getriebewelle des Getriebemotors für den Kettenzug parallel zuder Laufschiene ausgerichtet ist, ergibt sich eine geringe Auskragungmit der Folge, dass ein geringeres Gegengewicht oder ein wenigerauskragendes Gegengewicht benötigtwerden.
[0018] Durchdie Verwendung weiterer Umlenkkettennüsse an jedem der beiden Rahmenteilelässt sich unterUmständendie Hubhöheder Katze noch weiter erhöhen,weil die Traverse mit dem Haken in Ausnehmungen der Rahmenwangengefahren werden kann. Dazu sind Umlenkungen um Umlenkkettennüsse notwendig,deren Achsen mit der Ausrichtung der Rundgliederkette übereinstimmen.Eine Rundgliederkette kann lediglich um zwei zueinander rechtwinkligeAchsen umgelenkt werden, von denen die eine Achse in jener Ebeneliegt, die auch das liegende Kettenglied enthält, während die andere Achse senkrechtdazu verläuft.
[0019] Mitder neuen Bauform lassen sich sowohl einsträngige als auch zweisträngige Ausführungen realisieren.Im Falle der einsträngigenAusführungist jede Kette mit ihrem Ende mit der Traverse des Hakens verbunden,währendim anderen Falle die Traverse eine zusätzliche Umlenkkettennuss für jede Ketteenthält.
[0020] Im Übrigen sindWeiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
[0021] BeimDurchlesen der Figurenbeschreibung wird klar, dass eine Reihe vonAbwandlungen möglichsind, die im Rahmen des Beliebens des Fachmanns liegen und sichunter Umständenaus den räumlichenAnforderungen ergeben.
[0022] Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispielsdes Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
[0023] 1 dieerfindungsgemäße Katzein einer Draufsicht von oben, mit teilweise aufgeschnittenen Seitenwangen.
[0024] 2 DieKatze nach 1, in einer Stirnansicht.
[0025] 3 und 4 dieSeitenwangen der Katze nach 1, jeweilsin einer Seitenansicht.
[0026] 5 einePrinzipdarstellung der Kettenführungbei der erfindungsgemäßen Katzein der zweisträngigenAusführung,
[0027] 6 eineprinzipielle Darstellung der Kettenführung bei einer einsträngigen Ausführung und
[0028] 7 eineprinzipielle Darstellung einer vereinfachten Kettenführung beieiner einsträngigen Ausführung.
[0029] Inden 1 und 2 ist eine Katze 1 ineiner Draufsicht, geschnitten auf Höhe der Lastkette bzw. in einerStirnansicht dargestellt.
[0030] Zuder Katze 1 gehörtein Katzfahrwerk 2, an dem seitlich ein Kettenzug 3 angeflanschtist. Dem Kettenzug 3 gegenüber ist an dem Katzfahrwerk 2 einGegengewicht 4 befestigt, um die Kippmomente bezüglich einerFahrschiene 5 zu beseitigen, die durch den seitlich auskragendenKettenzug 3 erzeugt werden.
[0031] DasKatzfahrwerk 2 weist zwei parallel nebeneinander angeordnete,im Wesentlichen aus ebenen Platten bestehende Fahrwerksschilde 6a und 6b auf.Die beiden Fahrwerksschilde 6a und 6b sind über zweisäulenförmige Traversen 7,ent sprechend der Breite einer Fahrschiene 5 miteinanderverbunden. Auf den einander zugekehrten Innenseiten der beiden Fahrwerksschilde 6a und 6b sindinsgesamt vier Laufräder 8, 9, 10, 11,drehbar gelagert. Die Laufräderbilden eine Lauffläche,die seitlich von einem Spurkranz begrenzt ist, wie dies im Bereichder Hebezeugtechnik üblichist.
[0032] Diebeiden Laufräder 8 und 9 sindachsparallel zueinander und Losräder.Ebenfalls achsparallel zueinander sind die anderen beiden Laufräder 10 und 11,wobei wenigstens das Laufrad 10 an seinem Spurkranz miteiner Außenverzahnung 12 versehen ist,die mit einem Ausgangsritzel eines Getriebemotors 13 kämmt, derauf der Außenseitedes Fahrwerkschildes 6b befestigt ist. Der Getriebemotor 13 dient dazu,das Laufrad 10 im Umdrehung zu versetzen, um die Katzelängs derFahrschiene 5 zu bewegen.
[0033] Gegebenenfallskann durch eine entsprechende Ritzelwelle das Laufrad 10 nochmit dem Laufrad 11 gekuppelt sein. Diese Welle läuft naturgemäß unterhalbder Fahrschiene durch. Sie ist bei 14 schematisch angedeutet.
[0034] Anden beiden Stirnenden der beiden Fahrwerkschilde sind jeweils Sicherungsplatten 15 befestigt,die Ausnehmungen 16 enthalten, in die der Unterflanschder Fahrschiene 5 hineinragt die als I-Profil ausgeführt ist.Die Platten 15 sollen ein Abstürzen des Fahrwerks 2 verhindern,sollte eines der Laufräder 8... 11 brechen.
[0035] DerKettenzug 3 ist in der üblichenForm aufgebaut und weist einen Elektromotor 16 auf, dessen Ankerwellein ein mehrstufiges Getriebe 17 führt. Zwischen dem Getriebe 17 unddem Motor 16 befindet sich ein Kettennussgehäuse 18,in das eine Getriebeausgangswelle 19 des Getriebes 17 hineinragt. Unterhalbdes Kettenzugs 3 hängteine Kettentasche 20, die zwei voneinander abgetrennteRäume für je eineKette aufweist.
[0036] Aufder Ausgangswelle 19 sitzt drehfest eine Kettennuss 21,die in axialer Richtung nebeneinander zwei Reihen 22 und 23 vonKettentaschen 24 enthält.Die beiden Kettentaschenreihen 22, 23 haben dieselbeTeilungen und denselben effektiven Durchmesser, sie sind jedoch,wie die Draufsicht von 1 erkennen lässt, um eine halbe Teilunggegeneinander versetzt. Dies bedeutet, dass neben der Kettentaschefür einstehendes Kettenglied in der anderen Kettentaschenreihe eine Kettentaschefür einliegendes Kettenglied befindet. Der entsprechende Versatz um jeweilsein Kettenglied, ist in 1 zu erkennen.
[0037] Entsprechendden beiden Kettentaschenreihen 22, 23 ist dasKettennussgehäuse 18 nebeneinandermit zwei Kettenführungskanälen 25 versehen.
[0038] Diebesondere Gestaltung des Kettennussgehäuses 18 sorgt dafür, dassdie Kette die Kettennuss um einen Zentriwinkel von ca. 120° umschlingt.
[0039] Diebeiden nebeneinander liegenden Kettenführungskanäle 25 enden in einemgeraden Abschnitt 26, der horizontal verläuft undsich in Richtung auf das benachbarte Fahrwerksschild 6a öffnet. Ein zweitergerader Gang 27 des Kettenführungskanals 25 führt schräg nach unten,so dass dessen Ende oberhalb der Kettentasche 20 liegt.
[0040] MitHilfe der beiden Kettentaschenreihen 22 und 23 werdenzwei Rundgliederketten 29 und 30 angetrieben.Zur Führungder Rundgliederkette 29 sind an dem Fahrwerksschild 6b insgesamtdrei Umlenkkettennüsse 31, 35 und 36 gelagert,wie dies die Zusammenschau der 1 und 3 erkennenlässt. DieKettennuss 31 ist auf einer vertikalen Achse 34 in einerentsprechenden Öffnungdes Fahrwerksschilds 6b lose drehbar gelagert. Die Achse 34 stehtvertikal und damit rechtwinklig zu der Achse der angetriebenen Kettennuss 21.Die Höheder Umlenkkettennuss 31 ist gewählt, damit die Rundgliederkette 29,die von der Kettennuss 21 kommt, ohne Knick in die Kettentaschenreiheder Kettennuss 31 einläuft.Wie 2 erkennen lässt,läuft dieKette unterhalb des unteren Flansches der Fahrschiene 5 durch.
[0041] Nebender Kettennuss 31 sind auf der Außenseite des Fahrwerkschildes 6b zweiweitere Umlenkkettenüsse 35 und 36 achsparallelzueinander gelagert. Hierzu sitzen auf dem Fahrwerkschild 6b entsprechendeAchszapfen 37 und 38. Die Anordnung ist so getroffen,dass die von der Kettennuss 31 kommende Kette 29 tangentialohne Knick von der Kettennuss 31 abläuft und zu der Umlenkkettennuss 36 gelangt.Durch die Kettennuss 36 wird die Kette 29 nachoben in Richtung zu der Oberkante des Fahrwerkschildes 6b abgelenkt.Von hier aus führt dieKette 29 zu der Umlenkkettennuss 35, die sich oberhalbeiner Aussparung 39 in dem Fahrwerkschild 6b befindet.Damit die Kette 29 nicht von den Umlenkkettennüssen 35 und 36 abspringt,sind diese Kettennüssemit entsprecheden Kettennussgehäusenbzw. Kettenführungen 40, 41 und 42 umgeben.
[0042] Nachder Kettennuss 35 führtdie Lastkette 29 frei nach unten zu einer Hakentraverse 43,an der ein Lasthaken 44 drehbar befestigt ist. In der Hakentraverse 43 istauf der einen Seite eine weitere Umlenkkettennuss 45 innerhalbeiner Kettenführung 46 drehbargelagert. Die Umlenkkettennuss 45 führt die Kette 29 wiederumnach oben zu einer Kettenverankerung 47, die an der Außenseitedes Fahrwerkschildes 6b in einem entsprechenden Abstandneben der Umlenkkettennuss 35 angebracht ist. Die Umlenkkettennuss 45 inder Hakentraverse 43 ist achsparallel zu den beiden Umlenkkettennüssen 35 und 36 gelagert.
[0043] Wiedie Zusammenschau der 1 bis 3 erkennenlassen, führtdie Kette 29 von dem Kettenzug 3 kommend, durcheine Öffnung 48 indem Fahrwerkschild 6a, unterhalb der Fahrschiene 5 zu demFahrwerkschild 6b und von dort über die Abfolge der Umlenkkettennüsse 31, 36 und 35 zuder Hakentraverse 43.
[0044] DieArt und Weise wie die einzelnen Kettenführungen an dem Fahrwerkschild 6b befestigtsind, braucht im Einzelnen nicht erläutert zu werden. Für den Fachmannist dies klar bzw. aus den Figuren ohne Erläuterung unschwer zu ersehen.
[0045] DieKette 30, die neben der Außenseite des Fahrwerkschildes 6a verläuft, zeigteinen ähnlichen Verlauf,wie die Kette 29.
[0046] Gemäß 4 istauf der Außenseitedes Fahrwerkschildes 6a ein Kettennussgehäuse 50 vorgesehen,in dem um eine vertikale Achse drehbar eine Umlenkkettennuss 51 gelagertist. Die Umlenkkettennuss 51 befindet sich auf derselbenHöhe, wie dieUmlenkkettennuss 31, da die Kette von der gleichen Kettennuss 21 kommt.In Laufrichtung der Kette in Richtung auf den Haken 44 folgeneine Umlenkkettennuss 52 und eine Umlenkkettennuss 53,die bezüglichhorizontaler Achse, gebildet durch Achszapfen 54 und 55 drehbargelagert sind. Die Achszapfen 54 und 55 sind aufdem Fahrwerkschild 6a verankert und stehen zur Außenseitevor. Auch die Umlenkkettennüsse 52 und 53 laufenin Kettenführungen 56 und 57,die ein Abspringen der Kette 30 von den Umlenkkettennüssen 52 und 53 verhindernsollen.
[0047] Aufder Ablaufseite der Kettennuss 53 führt die Kette 30 inRichtung auf die Hakentraverse 43, die bis in einer Aussparung 58 desFahrwerkschildes 6a hochgezogen werden kann. Die Aussparung 58 fluchtetmit der Aussparung 39.
[0048] Inder Hakentraverse 43, deren Breite größer ist als die über allesgesehene Breite des Fahrwerks, ist eine weitere Umlenkkettennuss 59 innerhalbeiner Kettenführung 60 drehbargelagert. Von der Umlenkkettennuss 59 führt die Kette schließlich zueiner Kettenverankerung 61, die ebenfalls einstellbar istund die auf der Außenseitedes Fahrwerkschildes 6a angeordnet ist.
[0049] DieArt und Weise wie die einzelnen Achsstummel befestigt sind, dieTraversen ausgeführtund auch die verschiedenen Motoren angeflanscht sind, ist in dervorliegenden Beschreibung nicht im Einzelnen erläutert, da dies nicht Gegenstandder Erfindung ist. All diese Dinge können so ausgeführt sein, wiees der Fachmann aus dem Stand der Technik kennt bzw. es sich ausden jeweiligen Gegebenheiten ergibt.
[0050] Diebeschriebene Anordnung der verschiedenen Kettennüsse führt zu einem Verlauf der beiden Ketten 29 und 30,wie dies 5 als Prinzipdarstellung erkennenlässt.Die Kette 30 kommt aus der Kettentasche 20, führt vondort um die angetriebene Kettennuss 21 herum und verläuft horizontalzu der Umlenkkettennuss 51. von hier aus läuft dieKette 30 zu der Umlenkkettennuss 52 und von dortzu der höher liegendenUmlenkkettennuss 53, die die Aufgabe hat, die Kette aufeine Höheanzuheben, derart, dass die Hakentraverse 43 bis unmittelbaran die Unterseite der Fahrschiene 5 angehoben werden kann.Die Umlenkkettennuss 52 sorgt für einen gestreckten und knickfreienAbgang der Kette 30 von der Umlenkkettennuss 51.Ohne die Umlenkkettennuss 52 würde die Kette schräg mit Knickin Richtung auf die Umlenkkettennuss 53 führen. Diesführt zuBetriebsstörungendurch Herunterspringen der Ketten, denn die Achse der Umlenkkettennuss 51 kannnicht entsprechend ausgerichtet werden. Ein Kippen der Drehachseder Umlenkkettennuss 51 würde ein Verdrillen der Kettezwischen der Umlenkkettennuss 51 und der angetriebenenKettennuss 21 zur Folge haben, was nicht zulässig ist.Die Rundgliederkette verträgteine solche Verdrehung nicht. Deswegen sind die Achsen der verschiedenenUmlenkkettennüsse,entsprechend den zulässigenKnickachsen der Rundgliederkette ausgerichtet.
[0051] DieKette 29 zeigt einen ähnlichenVerlauf, lediglich mit dem Unterschied, dass ein Kettentrum sichzusätzlichzwischen den beiden Rahmenschilden 6a, 6b erstreckt,ehe die Kette 29 die Umlenkkettennuss 31 erreicht.Die Umlenkkettennuss 31 ist, wie die Prinzipdarstellungvon 5 erkennen lässt, aufderselben Höheangeordnet, wie die Umlenkkettennuss 51, jedoch ein Stück weitervon der Hakentraverse 43 weg, entsprechend dem Abstandder beiden Ketten 29 und 30 voneinander auf derKettennuss 21.
[0052] ImAnschluss an die Umlenkkettennuss 31 gelangt die Kette 29 zuder Umlenkkettennuss 36 und von hier zu der Umlenkkettennuss 35.Die Umlenkkettennuss 36 ist koaxial zu der Umlenkkettennuss 52 unddie Umlenkkettennuss 35 koaxial zu der Umlenkkettennuss 53 andem Fahrwerk 2 gelagert.
[0053] Aufdiese Weise bilden die beiden Ketten 29 und 30 Kettenabschnitte 63 und 64,die parallel nebeneinander von dem Katzfahrwerk 2 nachunten hängenund zu der Hakentraverse 43 laufen.
[0054] Mitder gezeigten Anordnung ist eine besonders niedrig bauende Katzezu erreichen. Die Hakentraverse 43 lässt sich praktisch unmittelbaran die Unterseite der Fahrschiene 5 anheben. Dazu mussdie Kette 29, die zwangsläufig im Bereich zwischen der Umlenkkettennuss 31 undder Kettennuss 21 unterhalb der Fahrschiene 5 verläuft, aufein Niveau deutlich oberhalb der Unterkante der Fahrschiene 5 angehobenwerden. Dies geschieht mit Hilfe der beiden Umlenkkettennüsse 52, 53 aufder einen und den Umlenkkettennüssen 35, 36 aufder anderen Seite.
[0055] Ersichtlicherweisekann die Breite des Katzfahrwerkes 2 ohne weiteres geändert werden.Es genügthierzu die Längeder Traversen 7 zu verstellen bzw., falls vorhanden, dieLänge derKoppelwelle 14. Im Bereich der beiden Ketten 29, 30 selbstsind keine Veränderungenerforderlich, d.h. die Umlenkkettennüsse 51, 52, 53,bzw. 31, 35, 36, bleiben an denselbenStellen der Fahrwerksschilde 6a und 6b. All dieseUmlenkkettennüssesind passiv in dem Sinne, dass sie durch die darüber laufenden Ketten 29, 30 angetriebenwerden. Irgendwelche überdie Lagerung hinausgehenden Kopplungen sind nicht vorhanden, weshalbdie Verstellung der Fahrwerksbreite, sehr einfach erfolgen kann.
[0056] 5 zeigteine Kettenführungdie die maximale Verringerung der Bauhöhe bei einer zweisträngigen Ausführung gestattet.Es sind jedoch, wie 6 zeigt, auch einfachere Formenmöglich.Bei dieser Ausführungsformist keine so großeHubhöhe möglich, dalediglich zwei Umlenkkettennüsse 66 und 67 vorhandensind, die die Kette zwischen den Umlenkkettennüssen 51 und 31 untenin Richtung auf die Hakentraverse 43 umlenken. Außerdem ist dieAusführungeinsträngig,da die beiden Ketten 29 und 30 direkt an der Hakentraverse 43 verankert sind.
[0057] Esleuchtet ohne Weiteres ein, dass noch eine weitere Vereinfachungmöglichist, in dem beispielsweise gemäß 7 dieKette 30 unmittelbar nach der angetriebenen Kettennuss 21 nachunten führtund die Umlenkkettennuss 31 gegen eine Kettennuss 68 ausgetauschtwird, deren Drehachse achsparallel zu der Achse der angetriebenenKettennuss 22 liegt. Auch hier ist eine niedrige Bauhöhe möglich, wobeijederzeit die Breite des Katzfahrwerks auf die jeweilige Breiteder Laufschiene anzupassen ist.
[0058] Beieiner Katze sitzt seitlich an einer der beiden Fahrwerkschilde einKettenzug, der eine Kettennuss mit zwei Kettentaschenreihen antreibt.Eine der beiden Ketten, die überdiese Kettennuss laufen, führtauf der jeweiligen Seite des Fahrwerks nach unten. Die andere Ketteläuft unterder Fahrschiene durch und geht im Bereich dieses Fahrwerkschilds nachunten. Auf diese Weise ist jederzeit die Breite des Fahrwerks anzupassen.Außerdemkann ein Kettenzug verwendet werden, der in der Breite nur wenig auskragt.Damit ist ein leichteres Gegengewicht oder ein Gegengewicht mitgeringerer Auskragung möglich.
权利要求:
Claims (15)
[1] Katze (1) mit einem Katzfahrwerk(2), das zwei zueinander parallele Rahmenteile (6)aufweist, die durch wenigstens eine Traverse (7) miteinanderverbunden sind, mit wenigstens zwei Laufrädern (8, 9, 10, 11),von denen jedes an einem zugehörigenRahmenteil (6) drehbar gelagert ist, mit einem andem Katzfahrwerk (2) seitlich befestigten Kettenzug (3),der einen Getriebemotor (16) mit einer Ausgangswelle (19)aufweist, mit zwei auf der Getriebewelle (19) drehfestsitzenden Kettennüssen(21), mit zwei Rundgliederketten (29, 30),von denen die eine überdie eine Kettennuss (21) angetrieben ist sowie auf derSeite des Kettenzugs (3) nach unten führt und die andere über dieandere Kettennuss (21) angetrieben ist und auf der anderenSeite des Katzfahrwerks (2) nach unten führt, miteinem Hakengeschirr (43, 44), das mit den beiden Rundgliederketten(29, 30) verbunden ist.
[2] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass,die beiden Kettennüsse(21) eine Einheit bilden.
[3] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass,die Kettennüsse(21) gegeneinander verdreht sind, derart, dass eine Kettentasche(22, 23) für einliegendes Kettenglied auf der einen Kettennuss (21) miteiner Kettentasche fürein stehendes Kettenglied auf der anderen Kettennuss (21)fluchtet.
[4] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas Katzfahrwerk (2) auf der von dem Kettenzug (3)abliegenden Seite wenigstens eine Umlenkkettennuss (31, 36, 42, 68)aufweist.
[5] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Achse der Getriebewelle (19) rechtwinklig zu den Drehachsender Laufräder(8, 9, 10, 11) ausgerichtetist.
[6] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassan lediglich dem Rahmenteil (6), an dem der Kettenzug (3)nicht befestigt ist, eine Umlenkkettennuss (68) vorgesehenist, deren Drehachse horizontal und parallel zur Laufschiene (5)ausgerichtet ist.
[7] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassan beiden Rahmenteilen (6) jeweils eine Umlenkkettennuss(31, 51) vorgesehen ist, deren Drehachse (34)vertikal ausgerichtet ist.
[8] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassan jedem der Rahmenteile (6) zwei Kettennüsse (36, 42, 52, 53)drehbar gelagert sind, deren Achsen parallel verlaufen, wobei jeweilszwei Kettennüsse(36, 42, 52, 53) an dem einenund dem anderen Rahmenteil (6) ein paar von Kettennüssen (36, 42, 52, 53)bilden, dessen Achsen zueinander koaxial sind und dass die Achsender Kettennüsse(36, 42, 52, 53) parallel zuder Drehachse der Laufräder(8, 9, 10, 11) ausgerichtetsind.
[9] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasseiner der beiden Ketten (29) unter einer Laufschiene (5)hindurchführt,auf der das Katzfahrwerk (2) läuft und dass diese Kette (29)auf der von dem Kettenzug (3) abliegenden Seite der Laufschiene(5) mittels einer Umlenkkettennuss (68) nach untenumgelenkt ist.
[10] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Lastrume beider Ketten (29, 30) an einer Quertraverse(43) des Hakengeschirrs (43, 44) befestigtist.
[11] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas Hakengeschirr (43, 44) eine Quertraverse (43)aufweist, an der fürjede Kette (29, 20) eine Umlenkkettennuss (46, 59)drehbar gelagert ist und dass das Lastrum der Kette (29, 30)das von dem Kettenzug (3) kommt, um die Umlenkkettennuss(46, 59) herumgeführt ist und dass das freieEnde des Lastrums der jeweiligen Kette (29, 30)an dem Katzfahrwerk (2) verankert ist.
[12] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Kettenabgang des Lastrums von der Kettennuss (21) desHebezeugs (3) bei wenigstens bei einer Kette (29, 30)horizontal verläuft.
[13] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Kettenabgang beider Ketten (29, 30) von denzugehörigenKettennüssen(21) des Hebezeugs (3) horizontal verläuft.
[14] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassden angetriebenen Kettennüssen(21) Kettennussgehäuse(18) zugeordnet sind, die der Ketten (29, 30)einen Umschlingungswinkel um die zugehörige Kettennuss (21)von mehr als 90° aufprägen.
[15] Katze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Abfolge der Kettentaschen (22, 23), die dereinen Kette (29, 30) zugeordnet sind, der Abfolgeder Kettentaschen (22, 23), die der anderen Kette(29, 30) zugeordnet sind, minimal benachbart sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004021708B4|2008-07-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-24| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2009-01-08| 8364| No opposition during term of opposition|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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